
Arabica-Kaffee aus Peru
Fairer Handel - Handgepflückter Arabica Kaffee aus Peru - wenig Koffein - voller Geschmack

MOON ROAST EXTRA ZART
MOON Roast Extra Zart - elegant, weich, doch voller Geschmack
Das Aroma des handgepflückten Arabica Kaffees kündigt sich bereits beim Duft der frisch gemahlenen Kaffeebohnen an. Wer mehr Geschmack will und weniger Koffein, der greift zu Arabica. Die Kaffeesorte gilt als edler im Vergleich zu gängigen Robusta-Arten.
Die Pflanze benötigt mehr Zeit zum Wachsen und reagiert empfindlicher auf Witterungsschwankungen und Hitze. Die begehrte Kaffeekirsche wird daher meist in kleinen Plantagen zum Export angebaut. Ihr Handelswert liegt deutlich höher als der der Robusta.
Darum wird im konventionellen Anbau unter Einsatz von Pestiziden forciert auf Arabica gesetzt. Nicht nur Boden, Pflanzen und Tierwelt leiden, auch die Bauern.
Dass es auch anders geht, zeigt MOON Roast Extra Zart aus fairem Handel.
Daten zum Kaffee:
Arabica Bohnen aus Villa Rica in Peru. Der Kaffee wird in 1300 - 1800 m Höhe angebaut.
Ca. 18 min schonend handgeröstete Kaffeebohnen aus dem Trommelröster bei maximal 210 °C
Geschmack
Durch seine sehr schonende Röstung entfaltet der Kaffee seine besondere elegante aber weich Säure.
Zum OnlinestoreZubereitungsempfehlung für Ihren optimalen Genuß

KAFFEEANBAU IN PERU
als nachhaltige und faire Alternative
Peru zählt zu den zehn führenden Ländern im Kaffeeanbau. Mit rund 377.000 Tonnen steht es an sechster Stelle hinter Kolumbien, Indonesien und Äthiopien. Kaffeebohnen aus den Anden sind begehrt. Dabei begann der Kaffeeanbau erst Mitte des 18. Jahrhunderts. Angebaut werden vor allem die Arabica-Sorten Bourbon, Caturra und Typica. Doch das Land trägt noch schwer an seinem kolonialen Erbe und den jahrzehntelangen Unruhen der Vergangenheit.
Erst spät wurde von Regierungsseite auf den Raubbau an der Natur reagiert und nach Alternativen für Kakao- und Kaffeeanbau in ökologisch nachhaltigen Kulturen gesucht. Statt in Subsistenzlandwirtschaft mit Waldrodungen und Monokultur setzt man nun auf gemischten Anbau. Hier gedeiht der Kaffee im Schatten von Bäumen zusammen mit Bohnen und anderen Gemüsesorten. Unterstützt werden die Kaffeebauern von Organisationen wie FairBeans.

FairBeans Direct Trade
Fairer Handel fördert Biodiversität und Nachhaltigkeit
FairBeans Direct Trade garantiert, dass der Kaffee bio, nachhaltig angebaut und fair gehandelt ist. Hinter dem Zertifikat stehen Juan und Ellena Quiroz. Sie halten direkten Kontakt zu den Produzenten. Juan ist in Peru aufgewachsen. Er kennt das Land und seine Herausforderungen. Fair gehandelte Kaffeebohnen sind ein Schritt, um anstehende Probleme zu lösen und die Kaffeebauern direkt zu unterstützen.
FairBeans macht die Lieferkette transparent und gibt den Produzenten Gesicht und Stimme. So werden die Kaffeekirschen für MOON Roast Extra Zart in der Assoziation Aprocame angebaut. 15 Landwirte haben sich hier zusammengeschlossen und bauen in Los Mellizos nahe der Stadt Villa Rica, an der Grenze des Biosphärenreservats Ashanika-Yanesha Kaffee an. Dabei verzichten sie auf chemische Zusätze und Pestizide. Gedüngt wird drei Mal im Jahr mit Kaffeepulpe. Die Kaffeepflanzen wachsen im Schatten von Bäumen heran.
Mehr über Direct Trade
Handröstung für volles Aroma
Geschmack mit direktem Kontakt
Der in Los Mellizos in kleinen Bereichen angebaute Arabica erreicht regelmäßig beim SCA Cupping mindestens 83 Punkte. Damit zählt er zu den sehr hochwertigen Kaffees. Im Zentrum der Beurteilung steht dabei der handgepflückte Rohkaffee.
Um den Geschmack zu erschließen, werden die Kaffeebohnen geröstet. Industriell erfolgt in der Regel eine Heißluftröstung. Dabei werden die vorgewärmten Rohkaffeebohnen kurze Zeit einem sehr heißen Luftstrom bis zu 600 Grad ausgesetzt. Der Geschmack kann sich dabei nicht voll entfalten. Darum werden die Bohnen für MOON Roast Extra Zart schonend im Handröstverfahren veredelt. Dieses Verfahren dauert länger, hat jedoch den Vorteil, dass sich das Aroma ganz entwickeln kann.
Erfahren Sie hier mehr zur Handröstung
Warum Arabica als nachhaltig angebauter Bio Kaffee in Handröstung die bessere Wahl ist?
Kaffee und Tee gehören zu den klassischen Kolonialwaren. Im Supermarkt werden sie zu geringen Preisen angeboten und sind jederzeit verfügbar. Die Tasse Kaffee ist allgegenwärtig. Morgens, nach dem Mittagessen und am Nachmittag steht sie bereit. Obwohl der Verbrauch in Deutschland stetig steigt, geht es den Kaffeebauern weiterhin schlecht. Das macht Kaffeegenuss problematisch. Bei MOON Roast Extra Zart ist das anders:
- Der Arabica stammt aus Los Mellizos. Hier haben sich Kaffeebauern in der Assoziation Aprocame zusammengefunden. Unterstützt werden sie von FairBeans. Durch das gemeinsame Wirtschaften ergeben sich bessere Möglichkeiten des Anbaus, der Qualitätssicherung und des Verkaufs.
- FairBeans unterstützt bei der Qualitätssicherung, beim biologischen Anbau, beim Vertrieb und bei der Wiederaufforstung. Das FairBeans Direct Trade Zertifikat garantiert, dass der Kaffee nachhaltig angebaut und zu fairen Preisen gehandelt wird. Kinderarbeit und Ausbeutung können so ausgeschlossen werden. Die Lieferkette ist transparent.
- MOON Roast Extra Zart ist ein Bio Kaffee. Er wächst auf kleinen Flächen unter Bananenstauden und anderen heimischen Obstbäumen und wird natürlich gedüngt. Das erhält die Artenvielfalt von Flora und Fauna.
- Der Rohkaffee wird handgeröstet. Das Aroma der Bohnen entfaltet sich schonend in einem langwierigen Prozess. Das ergänzt die Handarbeit der Bauern, wird der hohen Qualität des Rohkaffees gerecht und schmeckt besser.
- Nachhaltigkeit zeigt sich auch in der Verpackung. MOON Roast Extra Zart kommt ohne Plastik aus. Das ist neben dem biologischen Anbau und dem Erhalt der Waldflächen ein weiterer Beitrag zur Klimaneutralität.